Harald Gesterkamp liest aus sinem Buch „Humboldtstraße Zwei“

 

Pressemitteilung

 

Harald Gesterkamp liest aus seinem Buch „Humboldtstraße Zwei“

 

In Kooperation mit „Haus Schlesien“ lädt der Verein „Literatur im Siebengebirge“ zu einer besonders interessanten Lesung mit dem Bonner Autor Harald Gesterkamp ein, der sein Buch „Humboldtstraße Zwei“ vorstellen wird.

Die Veranstaltung findet statt am 21. Mai 2017 (Sonntag) um 17.30 Uhr im Haus Schlesien (Königswinter, Dollendorfer Str. 412). Der Eintritt kostet 9 €.

 

In dem Roman „Humboldtstraße Zwei“ geht es um das Schicksal einer deutschen Familie in den Jahren 1934 bis 2014 – ausgehend von Schlesien. Der in Bonn lebende Deutschlandfunk-Redakteur Harald Gesterkamp ist nicht zuletzt durch seine eigene Familiengeschichte auf das Thema gestoßen. In den vergangenen Jahren hat Gesterkamp viel recherchiert und ist mehrfach nach Schlesien gereist. Herausgekommen ist ein ausdrucksstarker Roman, der das Leben einer schlesischen Familie und zugleich das Leben in Deutschland ausgehend vom Nationalsozialismus mit Krieg und Vertreibung über die Nachkriegszeit bis hin zum Problem des Alterns in der modernen Gesellschaft schildert. Orte der Handlung sind Jauer und Breslau in Schlesien sowie Köln, Münster und Bonn.

Gesterkamp erzählt die Geschichte der Familie Plackwitz über drei Generationen und greift dabei auch das in der Psychologie immer wieder behandelte Thema der Traumatisierung auf, die sich auf nachfolgende Generationen übertragen kann. Aus diesem umfassenden historischen Stoff entwickelt der Autor einen Roman, der bei aller Schicksalshaftigkeit der Hauptfiguren ebenso unterhaltsam wie interessant ist.

LiteraturimSiebengebirge

Vorsitzender: Rainer Quink,  Flutgraben 15, 53604 Bad Honnef

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